Tagsüber kann ein Brandherd meist schnell entdeckt und gelöscht werden, nachts dagegen schläft auch der Geruchssinn, so dass die Opfer im Schlaf überrascht werden, ohne die gefährlichen Rauchgase zu bemerken.
Da Rauch nach oben steigt und das Atmen erschwert, ist im Brandrauchfall der Aufenthalt im raucharmen Bodenbereich geboten. Daneben verursachen Brände auch Jahr für Jahr enorme Kosten durch Sachschäden. Diese können auf relativ einfache und kostengünstige Art und Weise minimiert oder vielleicht sogar vermieden werden.
Rauchmelder sind gesetzlich vorgeschrieben!
Aus Gründen des vorbeugenden Brandschutzes und der Gefahrenabwehr haben inzwischen fast alle Bundesländer Rauchwarnmelder für Wohnungen gesetzlich vorgeschrieben. Jeder Neubau muss mit Rauchwarnmeldern ausgestattet sein. Auch Bestandsbauten müssen innerhalb einer bestimmten Frist mit Rauchwarnmeldern ausgestattet werden.
Optimal ist es, je Raum einen Rauchwarnmelder zu installieren. So ist für Sicherheit im ganzen Haus oder der Wohnung gesorgt. Eines sollten Sie nie vergessen: Intelligente Technik kann Leben retten! Gesetzlich ist meist ein Mindestschutz vorgesehen, der besagt, dass in Schlafzimmern, Kinderzimmern und Fluren, über die Rettungswege führen, mindestens ein Rauchmelder vorhanden sein muss.